Eichhörnchen sind wunderschöne Tiere, die gut bemerkbar sind. Sie fallen ins Auge, da sie rotes Fell haben, schnell laufen oder hupfen und sich durch ihr schwaches Gedächtnis auszeichnen. Kann man ihnen irgendwie im eigenen Garten helfen oder sollten sie eher vermieden werden?
Inhaltsverzeichnis
Das Eichhörnchen – was sollte man wissen?
Wie der Name schon darauf hinweist, ist das Eichhörnchen mit der Eiche stark verbunden. Sie haben ihr bestimmtes Futter und ihre beliebten Bäume. Vor allem mögen Kinder diese süßen, entzückenden kleinen Tierchen, die den Blick fesseln. Das Beobachten macht Spaß, sowohl wenn man im Park spazieren geht oder im Garten sitzt.
Andere sagen, dass dies lediglich eine Ratte mit einem schöneren Schwanz ist. Sie können auch manchen lästig vorkommen. Sie sind Nesträuber. Falls jemand darauf Wert legt, wilde Vögel im Garten zu schützen oder seine eigenen zu züchten, muss auf den Nager und seine Möglichkeiten Rücksicht genommen werden und er darf nicht sozusagen unbeaufsichtigt gelassen werden.
Wie sorgt man für Eichhörnchen?
Andererseits ist es auch nicht gut, sich zu viel Mühe zu geben. Doch in manchen Fällen ist es zweifellos, dass die kleinen, roten Tiere Hilfe brauchen. Mit verletzten oder schwachen Eichhörnchen muss man vorsichtig und feinfühlig umgehen. Nicht zu übersehen ist, dass sie Krallen und scharfe Zähne besitzen, deshalb vermeidet man schnelle Bewegungen und legt es anschließend in ein Tuch. Es braucht jetzt warmen, ruhigen Platz.
Oft braucht solch ein Eichhörnchen im Winter nur Wärme, Wärmflasche sollte ausreichend sein. Ein Stück Apfel, bzw. Zuckerwasser wie bei, z.B. ausgemergelten Bienen ist eine gute Idee. Am besten ist es gleich danach zum Tierarzt zu fahren.
Eichhörnchen Lebensraum – was zählt dazu?
Man kann natürlich ein schwaches Eichhörnchen finden und dies passiert nicht nur in unmittelbarer Nähe des Hauses. Doch essentiell ist dabei die permanente Hilfe im Winter. Dadurch kann man ja auch Unglücksfälle vermeiden. Die ausgewogene Ernährung ist hier ein Schlüsselbegriff.
Dazu sind Walnüsse, Bucheckern, Kastanien geeignet. Drüber hinaus kann man dem Eichhörnchen Obst anbieten. Außerdem mögen Eichhörnchen Mais und Karotten. Nicht empfehlenswert sind dagegen Erdnüsse.
Eichhörnchen Paarungszeit
Bei Eichhörnchen beginnt die Paarungszeit im Dezember und Anfang Februar, wenn die Jungen geboren werden, brauchen die Weibchen reichlich gefüttert zu sein. Ganzjährig zu füttern bedeutet den Eichhörnchen Fluchtinstinkte u. dgl. zu entziehen, was gefährlich ist. Dann fallen sie leicht zum Opfer der Raubtiere
Eichhörnchen Winterschlaf – Kobel
Eichhörnchen schlafen nicht im Winter wie Bären, doch sie benötigen einen sicheren Schlafplatz. Diese Plätzen werden Kobel genannt. Sie werden aus Zweigen, Reisig und Rindenstücken gebaut Kobel befinden sich in Astgabeln der Bäume, hoch in Wipfeln. Sie erinnern an Vogelnester, haben rundliche Form und schützen die Tiere vor widrigem Wetter.
Was ist gefährlich für Eichhörnchen?
Die potenziellen Gefahren sollte man beseitigen. Eine Todesfalle ist für Eichhörnchen die Regentonne. Sie können ins Wasser plumpsen und nie wieder herauskommen. Sie sind gute Schwimmer, deshalb macht ihnen ein Teich nichts, jedoch schaffen sie das nicht, aus der Tonne hinauszugehen.
Sie sollte aus diesem Grund mit einem engmaschigen Netz, bzw. mit einem Deckel abgedeckt werden. Ein schräg gestelltes Brett hilft bei offenen Tonnen. Nicht zuletzt sind die Gifte und Dünger gefährlich für diese kleinen Tieren.
Wo sollte sich die Futterstelle für Eichhörnchen befinden?
Fertige Futterstellen gibt es in den (Tier-)Läden. Die sollte katzensicher platziert werden. Aus diesem und anderen Gründen hängt man die hoch in einen Baum. Dies erinnert daran, wie die Eichhörnchen in ihrer Umwelt essen. Es besteht die Möglichkeit, eine Futterschale im Garten zu platzieren, jedoch ist nicht zu vergessen, dass sie sich möglichst weit vom Haus befinden sollte.
Eichhörnchen sind zwar nicht besonders gut und gerne gesehen von Vogelliebhabern, jedoch schauen sie immer noch sehr schön aus, haben an sich eine gewisse Eleganz. Die langen, flaumigen Schwänze geben ihnen einzigartigen Charme. Sie lieben Nüsse und Obst, leben hoch in den Baumwipfeln, hupfen auf dem Boden im Gras. Sie erfreuen das Auge von Jung und Alt.