n Zaun kann entweder auf dem Beton-, Mauersockel, Punktfundament oder Klinker errichtet werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, ihn zu Mauerpfeilern zu befestigen oder ja auch den Bordstein zu verankern. Was sollte man über Bordsteine wissen?
Inhaltsverzeichnis
Was ist Bordstein?
Bordsteine grenzen im Allgemeinen Fußgänge von der Straße und anderen Bereichen, drunter Gräsern und Rasen etc. an. Es gibt Bordsteine in verschiedensten Größen und Formen, jedoch kann man gängigste Typen unterscheiden. Die Bordüre sollte einerseits hochqualitativ sein, andererseits in Einklang mit der Umgebung stehen, damit sie sie verschönert und nicht eine Diskrepanz dazu bildet.
Neben dem einheitlichen Gesamtbild zählen andere Eigenschaften. Zunächst sollte erwähnt werden, dass der Bordstein dadurch sozusagen zu Ende geführt ist und komplett wirkt. Er erfüllt ja auch eine Art Hilfsfunktion, indem er den Gehweg vor Wasser schützt. Straßen werden mit Regenwassersystem ausgestattet, und das Wasser wird die den Fahrbahn entlang geleitet.
Die Frage der Sicherheit
Bordsteine werden aus Pflasterstein, Pflasterplatten oder Gummireifen gefertigt. Deswegen haben sie zahlreiche Verwendungsbereiche wie auch Blumenbeeten und Gemüsegärten. Dabei besteht eine ihrer wichtigsten Aufgaben darin, die Passanten zu schützen. Bei Straßen setzt man auf Hochbordsteine. Ihre Breite beträgt cirka 15 cm, und dabei entsteht ein Höhenunterschied von 15 cm zwischen dem Fußweg und der Straße. Im Übrigen werden sie ins Betonbett gesetzt.
Unterschiedliche Typen von Bordsteinen
Der Bordstein ist der Seitenstein. Es gibt aber Unterschiede in der Ausführung. Falls der Bordstein auf gleicher Höhe mit dem Fußweg gefertigt wird, sollte etwas, ein Teil, drüber hinausragen. Bordsteinblocks sind dagegen in vielfältigen Versionen verfügbar, die müssen aber alle bestimmte Normen erfüllen. Bei Bordsteinkanten verwendet man ausschließlich den Beton von einer bestimmten Qualität, d.h. entweder M500 oder M300.
Steinarte haben diverse Längen, Gewichte, Reichweiten sowie Optik. Nach Material teilt man sie in einige Kategorien ein. Zunächst lassen sich manche von ihnen verzinken, falls sie aus Metall ausgeführt werden. Die sind am besten für Zaunpflanzen geeignet. Verzinkter Stahl ist langlebig und haltbar. Die Befestigungselemente sind dabei einfach und die Montage unkompliziert.
Dieses Material beeinträchtigt den Boden nicht und dabei lässt sich ein Bewässerungssystem installieren. Weiterhin verwendet man Polymer-Sand-Bordsteine für Gehwege. Es ist ein Rasen- und Straßenteiler. Dabei gibt es einen Abflusskanal, und die Struktur rund herum wird verstärkt. Gummikrümel ist hingegen der weichste Bordstein. Ihn installiert man auf Sport- und Spielplätzen. Es ist eine moderne Lösung. Ferner gibt es Bordsteine für den Innenbereich, eine sogenannte Sockelleiste.
Bordstein selber machen
Der Bordstein lässt sich ohne weiteres zusammenbauen. Alles hängt davon ab, was man sich wünscht, sowie ob er schon vllt. vorhanden ist oder ob man darauf verzichten kann. Es gibt Marmor- und Granitbordsteine, die besonders vornehm im Privatbereich ausschauen. Ebenfalls in öffentlichen Einrichtungen, u.a. in Parkanlagen setzt man auf diese Lösung. Klinker gehören zu den schönsten Ideen. In diesem Fall sollte man aber Fachmänner damit beschäftigen.
Notwendige Abmessungen sowie Werkzeuge sollten genügen, damit man das beabsichtigte Ziel erreicht. Für die Fertigung einer Grenze benötigt ein Hobbyhandwerker eine Zementzusammensetzung. Die wird in spezielle Formen gegossen. Die Substanz wird in Formen der gewünschten Größe gegossen. Somit ist der Bordstein fertig. Anschließend bereitet man den Platz für die Montage der Schalung vor. Dazu hebt man einen Graben mit einer Tiefe von zwei Drittel der Zaunhöhe aus.
Mörtel für den Bordstein vorbereiten
Man mischt Zement und Sand zu gleichen Teilen. Dazu gibt man etwas Wasser hinzu. Alles wird gemischt, bis der Sauerrahm dick ist. Dazu gibt man kleine Schotter. Es ist empfehlenswert, eine Baumaschine zu verwenden, um die beste Konsistenz zu bekommen.
Wie kann man Bordstein fixieren, bzw. sanieren?
Falls der Bordstein taumelt, sich beugt oder zerspringt – obwohl nichts davon stattfinden darf, muss man ihn herausholen. Die alte Lösung entfernt man aus dem Netz, mischt eine frische, damit füllt man das Netz ein und gibt ihn wieder an seinen Ort zurück. In puncto einer ordnungsgemäßen Montage lassen sich noch einige Tipps, bzw. Eigenschaften der Materialien und ihrer Befestigung und Ausführung nennen.
Bordstein selber installieren – Ergänzung und Alternativen
Zum Thema Reparaturen vom Bordstein gehört auch die Frage des Materials. Falls dieser aus Pflasterstein gefertigt werden soll, spart man Zeit. Diese Lösung ist ja auch praktisch und überall auf dem Markt verfügbar. Mit einem Hammer werden die Pflastersteine leicht eingeschlagen. Mit diversen Materialien ist es auch möglich, die Gegend abwechslungsreich zu gestalten und zu verschönern.
Dazu braucht man aber etwas Geschicklichkeit. Zur Begrenzung von Blumenbeeten eignen sich, z.B. Plastik- und Glasflaschen. Vor allem wirkt die zweite Alternative spannend, designstark und strahlt eine gewisse Eleganz aus. Zur Auswahl gibt es außerdem Schieferbordsteine, das Wellenmaterial. Mit dem Hammer nagelt man zum Schluss leicht das fertige Ganze fest. Von außen gibt man Holzpfähle.
Anforderungen an Pfostenträger
Zum Bordstein kann man den Zaun befestigen.
- Es gibt ein paar wesentliche Anforderungen an den Pfostenträger. Zum einen gehört dazu die Last. Da Pfostenanker die gesamte Last der Beschaffenheit tragen.
- Sie nehmen alle einwirkenden Kräfte auf. Die Träger müssen prinzipiell drei Hauptkräften standhalten: Druck-, Sog- und die horizontale Last.
- Die Drucklast, also Gewichtslast, bezieht sich, wie der Name schon darauf hinweist, auf die Kraft, die nach unten geht, also aufs Gewicht des Zauns. Sie ist so groß wie das Gesamtgewicht der Beschaffenheit. Bei Überdachungen zählt dazu ja auch die Schneelast.
- Ferner kann man Soglast nennen. Diese Kraft wirkt nach oben und wird vom Wind verursacht. Horizontallasten werden ebenfalls vom Wind erzeugt, jedoch, wenn dieser von der Seite weht. Besonders dem Wind ausgesetzt sind Sichtschutzzäune.
- Andere Faktoren, die den Zaun beeinflussen, sind die Bodenqualität, und um diese zu überprüfen, kann man einen Bodentest durchführen.
- Des Weiteren lassen sich richtige Verankerung und Bauhöhe nennen, dies sind aber zu umfangreiche Themen, um nur so als ein Nebenthema erwähnt zu werden.
Bordsteine sind unterschiedlich. Die schützen den Passanten vor Autofahrern. Man kann sie selber ausführen. Es ist denkbar, solch eine Konstruktion für Blumenbeeten zu machen.